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Brückenhäuser in Bad Kreuznach, verbinden die Altmit der Neustadt | Bild: Georg Peter Karn, GDKE
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9. September 2018: Denkmaltag Rheinland-Pfalz 2018

Hambacher Schloss, Ort des Hambacher Festes 1832 und der Auftaktveranstaltung zum Denkmaltag Rheinland-Pfalz 2018 am „Tag des offenen Denkmals®“ | Bild: Georg Peter Karn, GDKE
Hambacher Schloss, Ort des Hambacher Festes 1832 und der Auftaktveranstaltung zum Denkmaltag Rheinland-Pfalz 2018 am „Tag des offenen Denkmals®“ | Bild: Georg Peter Karn, GDKE

Seit 2014 trägt das Hambacher Schloss als eine von vier deutschen Stätten das Europäische Kulturerbesiegel. Das Kulturdenkmal Hambacher Schloss, oft benannt als „Wiege der deutschen Demokratie“, gilt mit dieser Auszeichnung der Europäischen Kommission als Symbol für die europäische Einigung, die gemeinsamen Werte, die Geschichte und Kultur der Europäischen Union. Eine besondere Würdigung wurde dem Hambacher Schloss wegen der Vermittlungsangebote an junge Menschen für deren Demokratieerziehung zuteil. Das Motto des diesjährigen „Tag des offenen Denkmals 2018®“ „Entdecken, was uns verbindet“ übersetzt die Überschrift des Europäischen Kulturerbejahres 2018 „Sharing Heritage“. Auch beim Deutschen Beitrag für das Europäische Kulturerbejahr stehen Kinder und Jugendliche im Zentrum einer Vermittlungsstrategie mit dem Ziel, insbesondere junge Menschen für das baukulturelle Erbe zu begeistern und ihre aktive Teilhabe am kulturellen Erbe zu stärken. Das Hambacher Schloss ist ein gut gewählter und themenbezogener Auftaktort für den diesjährigen „Tag des offenen Denkmals 2018®, an dem im ganzen Bundesland die Türen vieler Kulturdenkmäler für interessierte Besucherinnen und Besucher geöffnet sind.

In diesem Jahr bieten Referentinnen und Referenten der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) darüber hinaus erstmals im Rahmen des „Denkmaltags Rheinland-Pfalz“ gemeinsam mit Eigentümern und ehrenamtlich Aktiven Führungen durch ausgewählte Kulturdenkmäler mit einem besonderen Bezug zum Jahresthema, bzw. zu aktuellen Maßnahmen an.

Die Führungen sind kostenfrei. In der Regel ist keine Voranmeldung nötig. Sollte dies jedoch erforderlich sein, ist dies an entsprechender Stelle angegeben.


Hambacher Schloss

Ausgedehnte, im 11. Jh. als Reichsburg gegründete, seit dem 12. Jh. durch die Bischöfe von Speyer ausgebaute Anlage, 1688 zerstört. Seit dem Hambacher Fest 1832 symbolhaftes Zeugnis der frühen demokratischen Bewegung in Deutschland. Unvollendeter Wiederaufbau als Maxburg unter Kronprinz Maximilian von Bayern ab 1844; Restaurierung und Neuausbau als Veranstaltungs- und Dokumentationsstätte 1979-1982 sowie 2005-2014 mit zeitgemäßen baulichen Ergänzungen.

Führung: Sabine Groß (Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz), Dr. Georg Peter Karn (GDKE, Landesdenkmalpflege), N. N. (GDKE, Landesarchäologie)
Uhrzeit: 13:00 Uhr
Ort: Hambacher Schloss, 67434 Neustadt an der Weinstraße

„Im Schatten des Schlosses. Das Gasthaus ‚Zum Engel‘ und die Schlossstraße in Hambach“
Führung: Dr.-Ing. Stefan Ulrich (Untere Denkmalschutzbehörde, Stadt Neustadt a. d. W.)
Uhrzeit: 14:30 Uhr
Treffpunkt: Vor dem Rathaus des Ortsteils Hambach (Weinstraße 264, Neustadt a. d. W., Ortsteil Hambach)


Erthaler Hof

Der Erthaler Hof , erbaut 1734-1743 nach Entwürfen des Bauherrn und Kurmainzischen Hofrats Freiherr Philipp Christoph von und zu Erthal, ist nicht nur einer der wenigen unzerstörten barocken Adelshöfe in Mainz sondern auch der Dienstsitz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz. Sie haben die seltene Möglichkeit, die historischen Räume zu besichtigen. Das Gebäude ist nicht barrierefrei.

Führung: Dr. Markus Fritz-von Preuschen (GDKE, Landesdenkmalpflege)
Uhrzeit: 15:30 und 16:30 Uhr
Ort: Treffpunkt vor dem Haupteingang in der Schillerstraße,
Schillerstraße 44, 55116 Mainz


Burgruine Sporkenburg

Noch heute sind stattliche Mauerreste der vor 1310 errichteten Burg zu sehen, obwohl sie bereits 1518 baufällig war und im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde. Die Burgruine offenbart dem Betrachter überraschende Details vom Leben und den Bedürfnissen der ehemaligen Bewohner. Die Führung eignet sich besonders für Familien mit Kindern und alle interessierten Besucherinnen und Besucher.
Uhrzeit: 14:00 Uhr

Ort: Treffpunkt: Parkplatz des Angelsportvereins an der L 329 zwischen Arzbach und Bad Ems.
Ruine Sporkenburg, 56337 Eitelborn


Burg Schwalbach

Burg Schwalbach, erbaut von den Grafen von Katzenelnbogen in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts, ist eine Burg am Wendepunkt der Waffentechnik des Mittelalters. Die Führungen bieten Informationen zur aktuellen Sanierung durch das Land Rheinland-Pfalz, die von der Landesdenkmalpflege begleitet wird, und über die neuen Erkenntnisse der Bauforschung. Die Führungen werden durchgeführt vom Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung sowie den Direktionen Landesdenkmalpflege und Burgen, Schlösser, Altertümer der GDKE. Die maximale Gruppengröße je Führung beträgt 20 Personen. Kein Einlass außerhalb der Führungen.

Uhrzeit: 11:00 Uhr, 12:30 Uhr, 14:00 Uhr
Ort: Treffpunkt am äußeren Burgtor
65558 Burgschwalbach, Paul-Morant-Allee

Hinweise:
Aufgrund der aktuell durchgeführten Maßnahme sind Teile der
Burg nicht zugänglich.
Da es sich um eine Baustelle handelt, bitten wir um Verständnis,
dass die Teilnehmerzahl aus Sicherheitsgründen begrenzt ist.
Festes Schuhwerk ist erforderlich.
Die Baustelle ist nicht barrierefrei.
Betreten auf eigene Gefahr.


Burg Lissingen

Die ehemalige Wasserburg in Lissingen blieb im Laufe ihrer Geschichte weitgehend unzerstört. Somit kann man bis heute Elemente des Mittelalters, der Renaissance, des Barock sowie weiterer Bauphasen ablesen. Mit fachlicher Unterstützung der GDKE, Landesdenkmalpflege hat der neue Eigentümer der Unterburg damit begonnen, diese zu sanieren. Die sog. Kulturscheune ist fertiggestellt, am Herrenhaus laufen derzeit die Arbeiten. Dr. Schüler-Beigang, der betreuende Referent seitens der GDKE, Landesdenkmalpflege wird durch die Unterburg führen. Die Burganlage ist nicht barrierefrei.

Führung: Dr. Christian Schüler-Beigang (GDKE, Landesdenkmalpflege)
Uhrzeit: 11:00 Uhr, 13:00 Uhr
Ort: Prümer Straße 1, 54568 Gerolstein


Burg Pfalzgrafenstein

1327 errichtete König Ludwig der Bayer auf einer Felsklippe im Rhein eine wohl einzigartige Befestigung. Die Anlage diente der Sicherung der pfalzgräflichen Zollstelle und sollte Kaub gegenüber den konkurrierenden Nachbarn, den Kurfürsten von Mainz und Trier, behaupten. Unzerstört erhalten, ist der Pfalzgrafenstein seit der Rheinromantik bis heute einer der bekanntesten Orte im Oberen Mittelrheintal.
Führungen zur Baustelle und neuen Präsentation („work in progress“)

Uhrzeit: 11:00 Uhr, 11:45 Uhr, 13:30 Uhr, 14:30 Uhr
Ort: Burg Pfalzgrafenstein, 56349 Kaub

Lotsenhaus Kaub

Das Lotsenhaus am Fähranleger bietet eine interessante Ausstellung zur Personen- und Frachtschifffahrt auf dem Rhein, insbesondere in Kaub. Der Eintritt ins Lotsenhaus ist
kostenfrei.

Uhrzeit: 11:00 Uhr, 11:45 Uhr, 13:30 Uhr, 14:30 Uhr
Ort: Rheinuferstraße B42, 56349 Kaub


Blücher-Museum

Das ehemalige Gasthaus „Stadt Mannheim“ in Kaub wurde um 1780 nach einem Entwurf des kurpfälzischen Hofbaumeisters Franz Wilhelm Rabaliatti, als repräsentativer zweigeschossiger Barockbau erbaut. Berühmt wurde das Haus als Herberge für den Generalfeldmarschall Leberecht von Blücher während des Rheinübergangs der preußischen Truppen 1813/14. Daher befindet sich hier seit 1913 das Blüchermuseum. Die an der Instandsetzung beteiligten Kolleginnen der Landesdenkmalpflege der GDKE stellen die einzigartige bauzeitliche Innenausstattung vor und berichten über die Restaurierung der handgemalten Leinwand- und Papiertapeten aus der Zeit um 1780.
Führung: Dr. Alexandra Fink und Claudia Gerner-Beuerle (GDKE, Landesdenkmalpflege); Dauer je ca. 30 Min.

Uhrzeit: 10:00 Uhr, 11:00 Uhr, 12:00 Uhr, 13:30 Uhr
Die Kolleginnen stehen von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr auch
außerhalb der Führungen für Fragen zur Verfügung.
Ort: Metzgergasse 6, 56349 Kaub


Festung Ehrenbreitstein

„Im Schutz des Felsens – Bunkerführungen durch den Ehrenbreitstein“
Als Schutz vor den Bombenangriffen des Zweiten Weltkriegs wurden zwischen 1941 und 1943 Stollen in den Felsen unterhalb der Festung Ehrenbreitstein getrieben. Hier fand die umliegende Bevölkerung Zuflucht. Bei der Bunkerführung erkunden die Besucher, mit Helm und Lampe ausgerüstet, Teile der weitverzweigten Anlage. Bitte Taschenlampe mitbringen.
Es wird kein Eintritt erhoben, die Führung ist kostenfrei.
Wegen begrenzter Teilnehmerzahl wird um Anmeldung gebeten: GDKE, Besucherbüro 0261 / 6675-4000

Uhrzeit: 11:00 Uhr
Ort: Treffpunkt an der Talstation des Schrägaufzuges
(Vor dem Sauerwassertor, 56077 Koblenz)

 „Die preußische optische Telegraphenlinie Berlin – Koblenz“
Die einzige Telegraphenlinie Preußens verband Berlin und Koblenz miteinander und diente der Übermittlung staatlicher sowie militärischer Nachrichten. Über 62 Stationen wurden die Signale optisch-mechanisch übertragen. Der Bau der Linie wurde 1832 angeordnet, bis 1852 wurden jedoch alle Teilstücke bereits wieder außer Betrieb genommen. Auf dem Nellenkopf, einem Vorwerk der Festung Koblenz, befand sich die vorletzte der Signalstationen.

Vortrag: Dr. Manfred Menning (Interessengemeinschaft Optische Telegraphie aus Potsdam)
Hinweis: Der Vortrag ist kostenfrei, für den kostenfreien Zugang zur Festung geben Sie sich bitte als Teilnehmer zu erkennen.

Wegen begrenzter Teilnehmerzahl wird um Anmeldung gebeten: GDKE, Besucherbüro 0261 / 6675-4000
Uhrzeit: 11:00 Uhr
Ort: Treffpunkt an der Contregarde links in der Festung Ehrenbreitstein


Stadttheater Koblenz

„Denkmal erhalten, Theater modernisieren“
Das Stadttheater Koblenz in der planmäßig angelegten Clemensvorstadt, erbaut 1787 von Architekt P. J. Krahe, ist eines der frühesten Bürgertheater in Deutschland. Zugleich zeugt es von vielfachen kulturellen Einflüssen europäischer Nachbarländer auf seine Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte.
Führung: Dr. Roswitha Kaiser (GDKE, Landesdenkmalpflege)

Uhrzeit: 11:00 Uhr und 16:00 Uhr; weitere Führungen finden ganztägig statt
Ort: Treffpunkt am Eingang zum Großen Haus am Deinhardplatz,
Clemensstraße 5, 56068 Koblenz


Burg Nassau

Die Stammburg des Hauses Nassau ist Ursprungsort des gleichnamigen, weit verzweigten Adelsgeschlechtes. Zwei noch heute in Europa regierende Häuser, das niederländische Königshaus sowie das großherzogliche Haus von Luxemburg, sind hierauf zurückzuführen. Die Führung erläutert diese Zusammenhänge. Auf der Burg werden Kaffee und Kuchen angeboten.

Uhrzeit: 11:00 Uhr, 14:00 Uhr, 16:00 Uhr
Ort: Burg Nassau, 56377 Nassau


Matthias-Kapelle

Die Matthias-Kapelle wurde um 1230 als Aufbewahrungsort für das Haupt des Apostels Matthias errichtet. Die katholische Pfarrgemeinde verkaufte den Bau 1819 an den preußischen Staat. Der Koblenzer Architekt Johann Claudius von Lassaulx wurde von dem damaligen Kronprinzen Friedrich Wilhelm mit der Restaurierung beauftragt. In der Führung wird vom Weg einer Reliquie und den unterschiedlichsten
Verbindungen quer durch Europa berichtet.

Uhrzeit: 15:00 Uhr
Ort Matthiaskapelle, 56330 Kobern-Gondorf


Porta Nigra

Am Vorabend zum „Tag des offenen Denkmals®“ lädt die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz und die Pfarrei Liebfrauen Trier, am Samstag, 08. September 2018 um 19.00 Uhr ein, gemeinsam das Hochamt in der Porta Nigra zu feiern. Die musikalische Gestaltung liegt in Händen des Kirchenchors von Liebfrauen und des Abteier Blechbläserquartetts aus Hermeskeil. Das 170 n. Chr. erbaute Nordtor der römischen Stadtbefestigung ist unmittelbar mit dem Leben und Wirken des um 1040 in der Porta Nigra verstorbenen Mönches St. Simeon verbunden. Von der bedeutenden mittelalterlichen Doppelkirchenanlage ist die im 12. Jh. angebaute Apsis erhalten. Zahlreiche Spuren der ehemals prachtvollen Kirchenausstattung zeugen noch heute von der wechselvollen Geschichte des Bauwerks. Mit dem Rückbau der Porta Nigra unter Napoleon am Anfang des 19. Jh. endete die Nutzung als Kirche. Seit 1986 ist die Porta Nigra Teil des UNESCO-Welterbes Trier.
Die Messe wird von Domvikar Dr. Hans Günther Ullrich geleitet.
Das Sitzplatzangebot ist begrenzt.

Uhrzeit: Einlass ab 18:30 Uhr
Ort: Simeonstraße 60, 54290 Trier


Folder | Führungen am Denkmaltag Rheinland-Pfalz

Download-Icon Folder-Führungen-Denkmaltag RLP 2018 (650.11 kB)

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